Der Toten gedenken, die Lebenden schützen
Am 21. Juli ist internationaler Drogentotengedenktag. An diesem Tag wird den Menschen gedacht, die an den Folgen ihres Drogenkonsums, vor allem dem illegaler Drogen verstorben sind. Auch in Freiburg wird an diesem Tag an die Verstorbenen gedacht. Mit einer Rede der Drogenhilfe Freiburg und des ersten Bürgermeisters Ulrich von Kirchbach. uniCROSS war für euch vor Ort.
Wenn ihr in den letzten Tagen am Dreisam-Ufer in der Nähe vom Café Extrablatt spazieren wart, ist euch vielleicht ein schwarzer Gedenkstein aufgefallen. Aufschrift: Im Gedenken an alle verstorbenen drogenkonsumierenden Menschen. Dieser Stein am Dreisamufer soll an all diejenigen erinnern, die ihr Leben durch den Drogenkonsum verloren haben. Besonders an die 10 Freiburger*innen, die im letzten Jahr in unserer Stadt gestorben sind.
Wenn ihr mehr über die Arbeit der Drogenhilfe und die offene Drogenszene in Freiburg wissen wollt, empfehlen wir euch unsere Reportage “Rausch und Raus”. Diese findet ihr auf Youtube oder bei uns hier auf der uniCROSS-Website. Genau wie weitere Beiträge rund um die Themen Drogen, Drogensucht, Prävention und Hilfsangebote.
Weitere Infos
KontaktNetz Straßensozialarbeit Freiburg
HILFSANGEBOTE:
Du hast selbst ein Suchtproblem und suchst Hilfe? Du machst dir Sorgen um Freund*innen oder Verwandte? Über die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung findest du Suchtberatungsstellen in deiner Nähe.
Unter der 0180-5-313031 erreichst du die kostenpflichtige “Sucht & Drogen Hotline”. Dort hat man rund um die Uhr ein offenes Ohr für deine Sorgen.
Für Sorgen und Probleme aller Art: Bei der Telefonseelsorge kannst du rund um die Uhr anrufen und deine Sorgen und Gedanken anonym mit jemandem teilen: 0800-1110111.