Die Chancenungleichheit ist geblieben
Renate Heyberger war 37 Jahre für das SWFR tätig und hat dort unter anderem den Bereich der Sozialberatung aufgebaut. Von den Sorgen und Problemen der Studierenden hat sie fast vier Jahrzehnte lang aus erster Hand erfahren. Im Gespräch mit Felix von uniFM erklärt sie, wie die Angebote des SFWR über die Jahre ausgebaut wurden und welches Grundproblem weiterhin besteht.
Inflation, hohe Energiekosten, steigende Mietpreise – Studierende sind zunehmend auf Unterstützung angewiesen. Die erste Anlaufstelle für Studis ist in den meisten Fällen das Studierendenwerk. Von der Wohnungssuche über die Jobvermittlung bis hin zu sozialer und psychotherapeutischer Beratung bietet das SWFR ein umfangreiches Hilfsangebot. Dennoch reicht die Unterstützung in vielen Fällen nicht aus.