Ein herausfordernder Studienstart
Auch in diesem Wintersemester finden sich viele Studienanfänger*innen neu an der Uni ein. Katharina hat Erstsemester bei der Begrüßung im Europapark-Stadion nach ihren Herausforderungen zum Studienstart gefragt.
Welche Herausforderungen sind dir zu deinem Studienstart begegnet?
Am Anfang fand ich es extrem schwer, mir einen Stundenplan zu erstellen, weil ich zwei Fächer unterbringen muss. In Bio ist es ganz cool gemacht, wir haben Übungen und müssen uns in Gruppen einteilen. Unsere wichtigste Ansprechperson, hat unseren Studiengang priorisiert, weil wir noch ein zweites Fach unterbringen müssen. In Deutsch waren es aber elf Gruppen und wenn ich Pech habe, dann überschneiden sich jetzt viele Vorlesungen bei mir. Das ist momentan meine größte Sorge. Außerdem bin ich nicht aus Freiburg und muss mich erst einmal zurechtfinden.
Für mich war es heute auf jeden Fall eine Herausforderung, dass mein Fahrradreifen geplatzt ist. Generell ist die Orientierung am Anfang das Schwierigste gewesen. Aber mit Wohnung, Studienplatz und allem Weiteren, hat es gut geklappt.
Ich komme aus der Nähe von Offenburg und momentan ist bei mir die größte Schwierigkeit, dass ich pendeln muss. Aber mit dem Zug läuft alles ganz gut und ich muss nur eine Straßenbahn nehmen. Als Tipp: Mit der DB Navigator-App ist man ganz gut versorgt.
Meine größte Herausforderung war HisinOne und Ilias und dass man sich alles zusammenstellen und sich anmelden muss. Die Wohnungssuche fand ich auch sehr schwierig, bis ich dann endlich etwas gefunden hatte. Da wir ein großer Studiengang sind, finde ich es schwierig sich die Namen zu merken und zuzuordnen wer ist wer. Aber ich denke, dass kommt dann schnell, wenn man mal mehr mit den Leuten zu tun hat.
Eine Herausforderung sind zum einen die vielen Websites mit ihren unterschiedlichen Aufgaben. Da erstmal zurecht zu kommen, finde ich schwer und das ist es immer noch ein bisschen. Ansonsten musste ich erstmal mit dem Hochschulstart klarkommen, aber das wird auch gehen.
Eine Herausforderung für mich war es erstmal herauszufinden, was ich überhaupt studieren will. Und auch zu schauen, ob mir der Studiengang gefällt und ob er zu mir passt. Auch dieses Sich-einfinden in einer neuen Stadt, von Zuhause ausgezogen zu sein, sich irgendwie ein Leben zusammenstellen, wie man es leben will, dass man einfach guckt, wie viel mache ich für die Uni, wie viel investiere ich aber auch in mein Privatleben und genieße meine Zeit, dass man da so eine Balance findet.
Ich komme aus einer etwas kleineren Stadt ohne Uni. Deswegen waren das am Anfang einfach sehr viele Menschen und besonders sehr viele junge Menschen. Es ist ein bisschen überfordernd, wenn man plötzlich viele Leute in seinem Alter um sich herumhat. Ansonsten ist vielleicht noch der straffe Zeitplan in der Erstiwoche herausfordernd. Es macht Spaß macht, aber es ist schon viel.