Am 17.1.2024 riefen verschiedene politische Freiburger Jugendorganisationen zu einer Kundgebung gegen Rechtsextremismus auf. Angesichts eines Berichts des Recherchenetzwerks Correctiv vom 10.1.2024 über ein Geheimtreffen der AFD und deren Gepräche zu Massenabschiebungen von Millionen Menschen aus Deutschland sind viele Menschen besorgt um die Demokratie. „Es ist fast so, als hätte man im Geschichtsunterricht nicht aufgepasst“, sagte einer der Redner während der Demonstration.
Laut Veranstalter versammelten sich an die 10.000 Menschen jeden Alters am Mittwoch in Freiburg, um gegen Rechtsextremismus zu demonstrieren. Aufgrund der erwarteten hohen Teilnehmerzahl wurde die Veranstaltung schon im Vorhinein vom Rathausplatz auf den Platz der Alten Synagoge verlegt.
Unter den Redner*innen war auch Oberbürgermeister Martin Horn, der sich gegen das Wählen von Antidemokraten aussprach. Auf einigen Plakaten wurde außerdem ein Verbot der AfD gefordert.
Auch in zahlreichen anderen Städten sind in diesen Tagen tausende Demonstrierende auf die Straße gegangen, um ihre Stimme gegen Rechtsextremismus und die AfD zu erheben.
„Nichts ist stärker als eine sichtbare Mehrheit für Demokratie“, hieß es in einem Redebeitrag.
Ein Zeichen setzen und die Demokratie stärken
Greta von uniFM hat mit Mitorganisatorin Seren Haliloğlu und Demonstrierenden gesprochen, warum es wichtig ist, ein Zeichen gegen Rechts zu setzen, und wie wir die Demokratie stärken könnten.
Impressionen vom Platz der Alten Synagoge
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