Ostdeutsch sein sichtbar machen
Deutschland ist schon lange nicht mehr geteilt, aber die Teilung scheint bis heute nachzuwirken. Was heißt das überhaupt, sich ostdeutsch oder westdeutsch oder gesamtdeutsch zu fühlen? Siska von uniFM hat Interviews auf den Straßen von Chemnitz geführt – sowohl mit Studierenden als auch mit Menschen, die die DDR erlebt haben.
Die Wiedervereinigung liegt nun 33 Jahre zurück und die meisten jungen Menschen haben die Teilung Deutschlands nicht mehr selbst erlebt. Spielt Ostdeutsch-Sein auch für sie eine Rolle? Siska hat sich vor die Mensa der Technischen Universität Chemnitz gestellt und die Studierenden für eine kurze Umfrage fünf Minuten vom Essen abgehalten.
Die ostdeutsche Identität der Jüngeren scheint von Erzählungen ihrer Eltern und Großeltern geprägt zu sein. Wir wollen uns nun auch ihnen widmen. Siska hat in Chemnitz mit Menschen gesprochen, die ihre eigenen Geschichten von der Wiedervereinigung erzählen können.
Infos
Mehr lesen im Dossier “30 Jahre Mauerfall” (2019)