Der Christopher Street Day ist ein Tag, an dem aller sexuellen Identitäten gedacht wird und man für die Rechte der LGBTQI-Community auf die Straße geht. Wie bei einem Karnevalsumzug gibt es verschiedene Wagen, die von Vereinen, Parteien oder privat organisiert sind. Und viele Transparente, die sich gegen Diskriminierung und für sexuelle Vielfalt aussprechen.
Nachdem die Parade rund vier Stunden mehrere Runden durch die Innenstadt getourt ist, finden sich alle auf dem Stühlinger Kirchplatz zusammen. Hier stehen viele Stände von Vereinen, die sich für sexuelle Vielfalt einsetzen, sowie eine große Bühne, auf der verschiedene Bands und Drag-Queens auftreten. Redner*innen wenden gegen sich die Diskriminierung von sexuellen Minderheiten und für die Anerkennung der Identität von queeren Menschen.

Hier ein paar Impressionen vom diesjährigen CSD:

Die Teilnehmer*innen versammeln sich am Platz der alten Synagoge
Die Parade beginnt
Die Parade auf dem Weg zum Stühlinger Kirchplatz
Kundgebung auf dem Stühlinger Kirchplatz
Die Pride-Flagge hoch oben im Himmel
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Teilnehmer*innen des CSD erzählen, warum sie am Samstag dabei waren:

Tobi: Gerade wenn man sich die Nachrichten anschaut und sieht, was in Oslo passiert ist, finde ich es wichtig, dass man sich für queere Menschen und ihre Rechte einsetzt.
Mathias: Ich war schon einige Male auf der CSD. Ich mag die Atmosphäre, die Harmonie, die Liebe! Ich tanze gerne zu Techno und ich möchte, dass niemand ausgegrenzt wird.
Melissa: Das ist mein erster CSD und ich komme eigentlich aus Hamburg. Ich mache Queere Kunst in Freiburg und tausche mich mit Leuten aus.
Wolfgang: Ich bin hier, weil ich schwul bin und an der Parade teilnehmen möchte. Ich bin zum zweiten Mal dabei.
Philip: Das ist mein erster CSD. Ich bin mit meinen Freunden hier und habe Lust auf Spaß und möchte die Rechte von anderen sexuellen Orientierungen unterstützen.
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