„Unsere Träume lassen sich nicht räumen“
Mitte Januar wurde das Dorf Lützerath, das seit zweieinhalb Jahren von Klimaaktivist*innen besetzt war, von der Polizei geräumt, damit die darunter liegende Braunkohle abgebaut werden kann. uniONLINE hat zwei Freiburger Studierende, die in Lützerath waren, gefragt, was sie dort gemacht haben, wie sie die Räumung erlebt haben und was ihre Hoffnungen sind.
Der kleine Ort Lützerath, knapp eine halbe Stunde von Köln entfernt, ist in den vergangenen Wochen in den deutschen und internationalen Medien sehr präsent gewesen. Grund dafür ist ein Beschluss aus dem Jahr 2022. Die Bundesregierung hat gemeinsam mit dem Energiekonzern RWE (Rhein-Westfälische Energie) ausgehandelt, dass der Kohleausstieg in NRW schon 2030 statt 2038 umgesetzt werden soll.
Von sechs Dörfern am Tagebau Garzweiler in NRW sollen fünf bestehen bleiben, eines soll jedoch noch abgerissen werden, um die darunter liegende Kohle zu gewinnen. Es ist ausgerechnet Lützerath, das Dorf, in dem seit dem Sommer 2020 Klimaaktivist*innen selbstgebaute Infrastrukturen wie Baumhäuser, sanitäre Anlagen und eine Küche errichtet haben um dort gemeinsam gegen die Klimapolitik der Regierung zu protestieren und für die Einhaltung des 1,5 Grad Ziels zu kämpfen.
Nach mehreren Gerichtsurteilen war schließlich klar: Lützerath gehört RWE. Ab dem 10. Januar 2023 begann die Polizei dann, das von Klimaaktivist*innen besetzte Dorf Lützerath zu räumen. In ganz Deutschland gab es Widerstand dagegen. Zu einer Großdemo reisten am 14. Januar zwischen 15.000 und 35.000 Menschen nach Lützerath, um dort gegen die Räumung des Dorfes, den Abbau der Braunkohle und die deutsche Klimapolitik zu protestieren.
Es kamen ganze Familien und Menschen jeden Alters, vor allem jedoch junge Leute. Auch aus Freiburg reisten viele nach Lützerath. Wir von uniCROSS haben mit zwei Studierenden gesprochen, die auch vor Ort waren. Uns hat vor allem interessiert, wie sie die Ereignisse wahrgenommen haben und wie sie im Nachhinein damit umgehen.
Hallo Marie*, hallo Jonas*, warum seid ihr nach Lützerath gefahren?
Marie: Ich habe mich vor allem gefragt: Wie könnte ich es rechtfertigen, dass ich nicht hinfahre, wenn man sich anschaut, worum es geht? Lützerath hat ja einerseits einen symbolischen Charakter in der ganzen Debatte um Klimagerechtigkeit, aber andererseits gibt es dort auch praktisch und konkret etwas zu retten. Wir können hier tatsächlich noch dafür eintreten, dass die Kohle im Boden bleibt. Und daran, wie groß Lützerath in den Medien verhandelt wird, obwohl es sich dabei um so ein kleines Dorf handelt, sieht man, was für eine Bedeutung es hat. Andererseits weiß ich auch, dass es sich um ein Privileg handelt, dorthin fahren zu können. Deshalb habe ich es als meine Verantwortung gesehen, vor Ort zu unterstützen.
Jonas: Mir war es wichtig, zu zeigen, dass die Klimabewegung auch unbequem sein kann, damit klar wird, dass wir uns mit dem Thema beschäftigen müssen. Da ist eine gesamte junge Generation, die in ein Dorf fährt und Repressionen auf sich nimmt – für den Klimaschutz und für unsere Zukunft. Das kann nicht mehr übersehen werden.
Was habt ihr in Lützerath gemacht?
Jonas: Ich wollte erst am 12. Januar hinfahren, aber dann hat die Polizei schon früher angefangen zu räumen und der Tag X wurde ausgerufen. Zu dem Zeitpunkt war ich eigentlich noch im Urlaub, bin dann aber direkt dorthin gefahren. Als die Räumung losging und die Polizei versucht hat, die Straßen einzunehmen, haben wir alles getan, um das mit Blockaden zu verhindern. Am Mittwoch hat die Polizei es dann leider geschafft, die komplette Bodenstruktur zu räumen. An dem Tag saß ich den ganzen Tag auf einem Tripod, um zu blockieren und habe mich später dort auch angeklebt. Am Abend wurde ich dann „geräumt“.
Was war das für ein Gefühl, vom Tripod aus die Räumung zu beobachten?
Jonas: Ich habe mich vor allem ohnmächtig gefühlt. Überall in Lützerath waren so viele tolle Menschen, die all ihre Energie in diesen Kampf hineinstecken und das Dorf gemeinsam aufgebaut hatten. Und dann kommt der Staat mit massiven Repressionsorganen und haut alles nieder, ohne auf die Gefühle der Menschen zu achten, die dort so lange gelebt haben. Es hat einfach weh getan, das mit anzusehen. Vor allem saß ich während der Räumung oben auf dem Tripod und konnte nicht so richtig unterstützen. Ich konnte nur zugucken, wie immer mehr Menschen hinausgetragen wurden und hörte überall Schreie und Böller.
Wie war es, als du weggetragen wurdest?
Jonas: Bei mir war der Kontakt mit der Polizei okay, das war Glück. Aber der Moment, in dem ich weggetragen wurde, war krass. Man bekommt dann sehr viel Solidarität und der ganze besetzte Wald ruft: „You are not alone!“ Und man selbst ruft: „What do we want? Climate Justice!” Dann wurde ich von der Polizei auf die Hebebühne gehoben und rausgefahren. Aber ich wusste in dem Moment auch, dass es wahrscheinlich das letzte Mal ist, dass ich in Lützerath bin.
Wie war deine Zeit in Lützerath?
Marie: Ich bin am Dienstag, den 10. Januar, angereist und war nicht in Lützerath selbst, sondern außerhalb im „Unser Aller Camp“. Wir hätten theoretisch noch nach Lützerath gehen können, aber wir haben uns dagegen entschieden, weil wir unsicher waren, wie die Lage ist und wie brutal die Räumung ablaufen wird.
Auch im “Unser Aller Camp” konnte man viel helfen. Es war schön zu sehen, welche solidarischen Strukturen dort aufgebaut waren. Für alle Jobs, die gemacht werden mussten, haben sich immer sofort Leute gefunden, selbst wenn es dabei ums Toilettenreinigen ging. Auch in der Repro-Arbeit wird einem vermittelt, dass es unglaublich wichtig ist, was man macht.
Bis zum Wochenende waren wir auch bei kleineren Aktionen dabei, um die Leute in Lützerath zu supporten. Wir haben zum Bespiel versucht, Zufahrtsstraßen zu blockieren, wofür dann auch mal um vier Uhr morgens der Wecker geklingelt hat. Die Planung war oft sehr schwierig und in den meisten Aktionen habe ich sehr viel Spontanität erlebt. Manchmal haben wir auch einfach nur versucht, die Kräfte der Polizei an uns zu binden, indem wir langsam spazieren gegangen sind. Insgesamt war ich vor allem bei Demos, Sitzblockaden und Spaziergängen dabei.
Das alles hat sich sehr unterschiedlich angefühlt. Es gab Momente bei den Aktionen, in denen ich mich super empowered gefühlt habe. Auf der anderen Seite gab es Momente, wo ich der Polizei einfach ausgeliefert war und machen musste, was mir gesagt wurde und ich mich sehr unfrei gefühlt habe.
Wie habt ihr die Stimmung im Camp wahrgenommen?
Jonas: In den ersten drei Tagen war Lützerath wie ein Ameisenhaufen. Jede*r war die ganze Zeit beschäftigt, beim Blockaden bauen oder Polizeiketten halten. Alle hatten eine Aufgabe und es war schon ein krasses Gefühl, Teil davon zu sein. Bis Mittwochmorgen war die Stimmung wirklich gut. Dann ging die Räumung los und ich wurde von der Polizei weggetragen. Danach haben wir nur noch gehört, dass die Lage in Lützerath sehr angespannt war und die Aktivist*innen gesehen haben, wie die Polizei alle so schnell wie möglich rausgetragen hat.
Im “Unser Aller Camp” wurde man immer, wenn man von einer Aktion kam, herzlich willkommen geheißen. Die Stimmung war sehr fröhlich und es wurde viel Musik gespielt. Manchmal, wenn ich in einer Aktion etwas Schwieriges erlebt hatte, fand ich es aber auch anstrengend, weil ich in dem Moment eigentlich etwas Ruhe brauchte und einfach mal allein sein wollte. Das war dort eigentlich nicht möglich. Trotzdem habe ich mich im Camp immer gut aufgehoben gefühlt.
Marie: Ich habe die Stimmung im Camp auch sehr positiv und motivierend wahrgenommen. Ich fand es wirklich besonders, dass alle Menschen nicht nur für sich selbst, sondern für ein gemeinsames Ziel dort waren. Dieser Zusammenhalt konnte auch durch die Räumung nicht gebrochen werden. Denn letztendlich geht es ja nicht nur um Lützerath, sondern auch darum, eine solidarische Gemeinschaft aufzubauen, wie sie dort gelebt wurde.
Generell waren in der Woche vor der Großdemo alle Kräfte stark auf diesen Tag ausgerichtet. Auch wenn die Bedingungen oft schwierig waren und die Kälte zermürbend sein konnte, haben wir bis zu diesem Punkt einfach alles gegeben. Und gerade weil es ein Ziel gab, auf das man gemeinsam hingefiebert hat, wurden erstaunliche Kräfte freigesetzt.
Wie habt ihr die Großdemo am Samstag erlebt?
Marie: Ich habe sehr viel Hoffnung in die Großdemo gesetzt. Hier gab es die Möglichkeit, dass nochmal eine Kehrtwende in den politischen Entscheidungen stattfinden konnte, nachdem die Räumung schon so weit fortgeschritten war. Insgesamt habe ich die Demo anfangs aber vor allem als Mittel zum Zweck betrachtet und war deshalb emotional gar nicht so sehr berührt.
Als dann aber der Ausbruch kam und die Menschenmenge sich Richtung Abbruchkante bewegte, war ich total überwältigt. Einerseits war es sehr bewegend, wie selbstverständlich es für all die Menschen war, sich dem Ausbruch anzuschließen. Andererseits war die Menge an Menschen, die man auf dem offenen Feld erst richtig überblicken konnte, einfach unglaublich. Dieser Moment war so ermutigend und ich hatte das Gefühl, wir könnten gemeinsam eine richtige Veränderung bewirken.
Was ist dann passiert, nachdem ihr zur Abbruchkante gegangen seid?
Marie: Es war am Anfang schwer abzuschätzen, was gerade passiert, weil sich viele Menschen einfach der Masse angeschlossen hatten, ohne einen genauen Plan zu haben. Es wurde dann aber ziemlich schnell klar, dass das Ziel war, Richtung Lützerath zu laufen. Meine Gruppe hat sich dabei eher im Hintergrund gehalten, weil es sehr schwer war, vorauszusehen, wie die Polizei sich verhalten wird und wie die Menge darauf reagiert. Insbesondere, weil es für so viele eine ungewohnte Situation war, zivilen Ungehorsam zu leisten.
Jonas: Als der Ausbruch stattfand, bin ich nach vorne gelaufen und dort sind wir vor allem erstmal auf Polizeimauern gestoßen. Ich stand mit ganz vielen Menschen vorne und habe immer wieder versucht, die Polizei zurückzudrängen, was auch wirklich gut funktioniert hat. Am Ende waren wir nur noch fünf Meter vom Zaun von Lützerath entfernt. Als wir auf dem Wall standen und einen Überblick über die Demo bekamen, war es ein unglaubliches Gefühl zu sehen, wie unten auf dem Feld tausende Menschen auf einem Gelände sind, dessen Betreten eigentlich strengstens verboten ist. Zu sehen, dass diese Menschen einfach da sind und zeigen, dass ihnen Lützerath so wichtig ist, dass sie sogar eine Straftat dafür in Kauf nehmen, zivilen Ungehorsam machen und versuchen, nach Lützerath hineinzukommen, das war ein wirklich empowerndes Gefühl.
Letzten Endes wurden wir dann doch von der Polizei gestoppt. Es war wirklich schlimm, wie skrupellos die Polizei mit den Aktivist*innen umgegangen ist, wie sie mit Schlagstöcken, Pfefferspray und Fäusten auf unbewaffnete Menschen losgegangen sind. Dass man es mit Gewalt geschafft hat, die Menschen zurückzudrängen, ist mir sehr nah gegangen. Auch noch im Nachhinein haben viele Menschen damit zu kämpfen, dass sie Polizeigewalt erfahren haben.
Es war natürlich traurig, dass wir es nicht nach Lützerath reingeschafft haben, aber wir waren auch sehr froh, als wir wieder zurück im “Unser Aller Camp” waren. Dort hat man sich endlich wieder sicher gefühlt. Wir haben ja trotzdem gezeigt, wie viele wir sind und dass die Polizei es kaum schafft, uns aufzuhalten.
Marie: Ich hatte während der Demo aus Angst vor Pfefferspray keine Kontaktlinsen drin, deshalb habe ich bei der Demo nicht so viel gesehen. Aber ich habe trotzdem mitgekriegt, dass es vorne in der ersten Reihe sehr gewalttätig zuging. Insgesamt habe ich die Situation mit der Polizei als sehr bizarr wahrgenommen.
Es gab zum Beispiel einen Moment, in dem es sich fast wie ein gemeinsamer Ausflug angefühlt hat. Die Stimmung war total friedlich und viele haben eine kurze Pause gemacht, etwas gegessen oder neue Pläne geschmiedet.
Und an anderer Stelle standen wir auf einem Wall nur wenige Schritte von der Polizei entfernt. Alles war in dem Moment friedlich, aber man wusste genau, sobald man einen Schritt nach vorne macht, wird man gewaltvoll zurückgedrängt. Gleichzeitig hat man in dem Moment auch gesehen, dass es eigentlich nur Menschen sind, die einem dort gegenüberstehen. Mich hat es aber erschreckt, wie groß das Machtgefälle ist, sobald jemand in Uniform vor dir steht, also mit schusssicherer Weste, mit Schlagstock und Helm. Und davor stehen dann Menschen in ihren Straßenklamotten ohne irgendwelche Ausrüstung. Das hat mich wirklich eingeschüchtert.
Gleichzeitig möchte ich aber nicht, dass sich mein Bild von „den Polizist*innen“ generell dadurch verändert. Am Ende stecken hinter dem System ‘Polizei’ auch einzelne Menschen, die ich nicht einfach alle in eine Kategorie stecken möchte. Und andersherum möchte ich auch nicht direkt in eine Kategorie gesteckt werden. Nur weil ich Aktivist*in bin, möchte ich nicht automatisch als eine Gefahr wahrgenommen werden.
Wie unterscheiden sich eure Erfahrungen von der medialen Darstellung?
Marie: Es wurde weniger über Gewalt von Seiten der Polizei als von Seiten der Aktivist*innen geschrieben. Ich finde es zwar wichtig zu betonen, dass es von beiden Seiten gewalttätige Aktionen gab, doch die sehr kleine gewalttätige Minderheit von Aktivist*innen ist dann zum Teil groß in der Presse rausgekommen. Dadurch wurde das Bild vermittelt, dass da viele Menschen sind, die Bock haben, sich zu schlagen. Ich habe das in meinem Umfeld dort komplett konträr erlebt.
Jonas: Ich finde, dass in der Berichterstattung viel zu wenig thematisiert wird, wofür die Menschen eigentlich dort waren. Es wird irgendwie immer nur auf die Dynamik zwischen Polizei und Aktivist*innen reduziert oder es werden Aktionsformen thematisiert. Was aber dort aufgebaut wurde und wofür die Menschen kämpfen, kommt meistens viel zu kurz. Auch die persönlichen Geschichten der Aktivist*innen werden selten in den Medien thematisiert.
Marie: Ich persönlich habe die Berichterstattung bezüglich der Gewalt dieses Mal etwas differenzierter wahrgenommen, aber trotzdem noch sehr einseitig. Aber immerhin wurde auch thematisiert, dass von Seiten der Polizei Aufarbeitungsprozesse stattfinden müssen.
In meinem Bekanntenkreis habe ich tatsächlich erlebt, dass viel darüber gesprochen wurde und dass sich auch Menschen damit beschäftigen, die sonst nicht im Thema drin sind. Lützerath war einfach so präsent, dass viele es nicht mehr umgehen konnten.
Wie sehr beschäftigt euch Lützerath jetzt noch und das, was ihr dort erlebt habt?
Jonas: Mich beschäftigt Lützerath noch sehr. Ich habe dort sehr viel erlebt und bisher nicht die Zeit gehabt, das alles zu verarbeiten. Vor allem die Gewalt, die ich dort erlebt habe, belastet mich. Man schläft schlecht und träumt davon. Wenn du den Polizist*innen nichts entgegenstellen kannst außer deinem Körper, dann fühlst du dich ohnmächtig. Es ist schwierig, mit diesem unfairen Kampf umzugehen. Ich denke häufig an die Aktivist*innen, die noch vor Ort sind, und die, die immer noch in Gewahrsam oder U-Haft sitzen.
Aber ich glaube, dieser Traum von einer guten Zukunft und dass wir gemeinsam etwas verändern können, lässt sich durch die Polizei nicht mehr brechen. “Unsere Träume lassen sich nicht räumen”, hat man in Lützerath oft gehört und das empfinde ich auch so. Damit wir irgendwann in einer besseren Welt leben, müssen wir eben weiter kämpfen, zivilen Ungehorsam machen und auf die Straße gehen.
Marie: Ich bin im Vorhinein davon ausgegangen, dass ich nach der Räumung erstmal ziemlich bedrückt wäre, aber das empfinde ich gerade nicht so. Trotz all der schwierigen Erfahrungen tut es auch sehr gut, mit Menschen zusammen zu sein, die sich mit den gleichen Fragen beschäftigen und alle Probleme genauso wichtig finden wie man selbst. Daraus nehme ich sehr viel mit. Das kann auch durch Repressionen von Seiten der Polizei nicht unterdrückt werden. Durch die Räumung wurden auch viele Menschen angezogen, die vorher gar nicht in der Klimabewegung aktiv waren. Ich empfinde das als einen Aufschwung der Bewegung.
Hinweis: Beide Interviewpartner*innen möchten anonym bleiben*. Das liegt unter anderem daran, dass bereits das Betreten des weitläufigen Gebiets um Lützerath von der Polizei als Ordnungswidrigkeit eingestuft wurde. Damit hat ein Großteil der Demonstrationsteilnehmer*innen am 14. Januar zivilen Ungehorsam geleistet. Damit die beiden strafrechtlich nicht verfolgt werden können, haben wir ihnen im Interview andere Namen gegeben. Ihre Namen sind der Redaktion bekannt.