Wenn der Computer zum Therapeuten wird
26.01.2022
von:
Fotos: Julia Dagg
Nicht alle Menschen, die an Depressionen oder anderen psychischen Erkrankungen leiden, gehen zur Psychologin oder zum Psychologen. Manche von ihnen suchen im Internet Hilfe und werden fündig. Dort gibt es eine wachsende Zahl an sogenannten digitalen Gesundheitsanwendungen, kurz digas, die gegen psychische Erkrankungen helfen sollen. Lasse Sander von der Uni Freiburg hat untersucht, wie gut diese funktionieren.
Lass dir helfen, wenn es dir nicht gut geht.
Unterstützung an der Uni Freiburg für Studierende:
Die psychotherapeutische Beratung des Studierendenwerks bietet bei Krisen professionelle Unterstützung für Studierende an: www.swfr.de/beratung-soziales
Wer erst einmal mit anderen Studierenden sprechen möchte, kann sich an das von Studierenden selbstverwaltete Zuhörtelefon „Nightline“ in Freiburg wenden: nightline.uni-freiburg.de
Die psychiatrische Institutsambulanz ist tagsüber unter 270-65500 und außerhalb der Öffnungszeiten sowie im Notfall unter 270-65010 erreichbar: uniklinik-freiburg.de
Digitale Unterstützung:
Hier findest du alle in Deutschland zugelassenen DiGas (Digitale Gesundheitsanwendungen), die bei Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen helfen.
Oder direkt unter www.hellobetter.de oder www.betterhelp.com
Hilfe oder Unterstützung findest du auch bei der Hotline der Deutschen Depressionshilfe unter 0800 / 33 44 533 oder als Nachtoption bei der Telefonseelsorge 0800 / 11 10 111.
Mitwirkende: Julia Dagg